Sei du die Veränderung, die du dir wünscht
Heute Morgen habe ich einen Post von einem lieben Nachbarn gelesen, der mich sehr berührt hat.
Schon lange bin ich mir am überlegen, ob ich hier über die aktuelle Zeit schreiben soll, denn es könnte ja zu Diskussionen und/oder unterschiedlichen Ansichten kommen.
Doch dieser Post gibt mir jetzt den Mut, darüber zu schreiben.
Es ging darum, dass aktuell so viele schlimme Dinge passieren und die Menschen immer selbstbezogener werden und nur noch auf ihren Vorteil achten.
Diese Veränderung nehme ich auch in meinem Umfeld stark wahr und bin ganz oft sprachlos über Handlungen oder Aussagen, mit denen ich konfrontiert werde. Manchmal habe ich meine Reaktion darauf auch schon als eine gewisse „Ohnmacht“ beschrieben, denn solche charakterlichen Züge sind mir fremd und ich möchte sie eigentlich gar nicht in meinem Umfeld haben.
Doch da ist schon das Problem… ich „möchte“ diese Situationen nicht in meinem Leben haben. Sprich ich gehe in Ablehnung und halte es somit auf eine gewisse Art und Weise fest, es verfolgt mich gedanklich oder ähnliche Situationen treten immer wieder auf.
Ich darf diese Entwicklung annehmen, egal ob ich sie gut finde oder nicht. Nein, ich muss sie sogar annehmen, denn sonst schade ich mir nur selbst. Denn wenn ich in Ablehnung bin, kann es auf lange Sicht gesehen sogar Krankheiten auslösen und somit schade ich mir nur selbst.
Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Wie nehme ich Dinge an, obwohl ich mich darüber aufrege?
Es fängt damit an, dass du dir bewusst machst, dass du die Gesellschaft nicht ändern kannst. Du kannst niemand anderen verändern, außer dich selbst.
Aus diesem Grund möchte ich diesen Blockeintrag den Titel „Sei du die Veränderung, die du dir wünscht“ geben.
Lebe dein Leben so, wie du es dir wünscht. Sei freundlich, hilfsbereit und liebenswert. Trage dein wunderschönes Lächeln im Gesicht und sei dadurch Inspiration für andere.
Sei ein Leuchtturm in dieser schwierigen Zeit und erlaube dir zu strahlen. Nur so kannst du eine Veränderung herbeiführen. Wenn du strahlst, inspirierst und ermächtigst du andere dies auch zu tun. Denn glaube mir, du begegnest jeden Tag ganz sicher vielen Menschen, denen es genauso geht wie dir, die sich aber nicht getrauen zu strahlen und zu lächeln. Die meisten wollen bloß nicht auffallen, fühlen sich aber genau wie du unwohl in der aktuellen Situation… Doch nur wenn wir dieses Licht, beziehungsweise diese Positivität nach Außen strahlen, können wir andere damit ermutigen wieder die Werte in die Welt zu tragen, die aktuell viel zu oft vergessen werden.
Lasst uns gemeinsam leuchten für die Veränderung und für unsere Zukunft.
Du bist garantiert nicht allein in deinem Umfeld, aber vielleicht musst du den ersten Schritt machen. Nicht in Rebellion, sondern in Liebe und Frieden.
Gehe nicht mit der Absicht nach draußen, dass du jetzt alles und jeden verändern möchtest, sondern werde zuerst diese Veränderung. Fühle es in dir, damit du es wirklich ausstrahlst. Verkörpere es voll und ganz. Du wirst sehen, es verändert zuerst dein Leben und dann wird sich auch dein Umfeld ändern.
Oft sind es die Menschen gar nicht mehr gewohnt, dass man ihnen mit Freundlichkeit und Offenheit begegnet, geschweige denn mit Hilfsbereitschaft. Doch ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass genau diese Menschen, die sich von ihrer „Menschlichkeit“ so sehr zurückgezogen haben, damit sie nicht verletzt werden, dich am meisten überraschen werden.
Das meine ich damit, anderen durch dein Verhalten zu gestatten ebenfalls freundlich und liebenswert zu sein. Denn ganz ehrlich, Verbundenheit ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen, also sei du die Person, die die Türe hierfür öffnet und freue dich über jede einzelne Person, die hindurchgeht und inspiriert wird. Und wer nicht möchte, den darfst du in Liebe sein lassen, wie dieser sein möchte. Achte auf dich und deine Energie, nur so kannst du weiterhin strahlen.
Sei du die Veränderung, die du dir wünscht – für eine Zukunft mit mehr Freude, Leichtigkeit, Lachen und einem respektvollen Miteinander.
Bis bald,
Deine Eva